Nachfinanzierung-Umschuldung

Nachfinanzierung – Anschlussfinanzierung und Umschuldung sind  verschiedene Arten von Darlehen.

Eine Anschlussfinanzierung wird verwendet, um eine Restschuld nach Ablauf der Zinsfestschreibung weiter zu finanzieren.

Eine Umschuldung wird eingesetzt, wenn mehrere Kredite zusammengefasst werden sollen um Zinsen einzusparen.

Oder um ein laufendes teures Darlehen mit hohen Zinsen abzulösen.

In diesen Fällen müssen eventuell Vorfälligkeitszinsen berücksichtigt werden.

Eine Nachfinanzierung wird nur dann benötigt, wenn die Bausumme den Kreditbetrag übersteigt. Um das Eigenheim fertig zustellen wird ein Zusatzdarlehen gebraucht. Der Kreditgeber kann seine Sicherheit nach dem ersten Gläubiger im Grundbuch eintragen, das stellt für die Bank ein Nachteil dar, dass sich die Bank mit einem höheren Zins bezahlen lässt.

Gründe für eine Nachfinanzierung können sein:

  • Höhere Kosten für Ausbau, Umbau, Sanierung
  • Unvorhergesehene bauliche Maßnahmen
  • Preiserhöhungen
  • Lücken in der Bauplanung
  • Änderungen der Bauplanung

So vermeiden sie eine Nachfinanzierung:

  • Eine genaue Planung aller notwendigen Schritte, Zeitplan und Kostenaufstellung
  • Eine lückenlose Bauplanung
  • Die Darlehenssumme höher ansetzen als finanzieller Puffer für Preisanstieg, unvorhergesehene Baumaßnahmen und Änderungen der Bauplanung
  • Der Puffer kann als Sondertilgung verwendet werden, sofern er nicht benötigt wird

Für Umschuldungen und  Anschlussfinanzierungen können die Zeiten nicht besser sein, es lohnt sich.

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